Schon in den 1960iger Jahren wurde die Lymphdrainage erstmalig von Emil Vodder entwickelt und konnte sich bis heute in sämtlichen Fachbereichen etablieren. Sie gehört zu den Entstauungstherapien und bezieht sich auf eine rein physikalische Anwendung. Der Begriff "Lyphdrainage" stammt von der Wirkungsweise der Technik auf die Lymphbahnen und ihrem Entstauungs-Effekt ab, welcher als Drainage bekannt ist. Grundsätzlich soll die Praktik den Lymphabfluss verbessern und die Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe wieder ableiten. Im Mittelpunkt einer Lymphdrainage steht daher die Funktionsfähigkeit der Lymphbahnen, denn sie sind richtungsweisend für einen gesunden Organismus.
Im menschlichen Körper laufen jeden Tag viele verschiedene Prozesse ab, zu denen auch der Transport von Nährstoffen und Flüssigkeit via Blutkreislauf in das Gewebe zählen. Bei einem intakten System wird der Hauptanteil jener Substanzen über das Blut weitergeleitet, während sich eine geringe Menge im Gewebe ansiedelt. Als automatische Reaktion gelangen solche Stoffe durch die Lymphgefäße zurück in den Blutkreislauf, was erklärt, warum Letzterer und das Lymphgefäßsystem die wichtigsten Transportbahnen des Organismus sind. Liegt nun eine Störung in den Lymphbahnen vor, können keine Schadstoffe abgebaut werden und die Gewebeflüssigkeit sammelt sich an der betreffenden Stelle.
Äußerlich zeigt sich dies durch eine Schwellung, eine veränderte Hautbeschaffenheit und eine leichte Muldenbildung. In dem Zusammenhang wenden Mediziner oftmals einen kurzen Drucktest an, bei dem die Hautstellen für wenige Minuten leicht gedrückt wird. Bleibt eine Vertiefung zurück, ist das ein Indikator für Flüssigkeitseinlagerungen. Die Lymphdrainage hat deswegen die Aufgabe, das Gefäßsystem zu entlasten, die Stauung zu beheben und den Abfluss über die Lymphbahnen wiederherzustellen. Eine präventive Methodik sorgt ihrerseits dafür, das eine Störung der Lymphabflussbahnen gar nicht erst entstehen kann. Infolgedessen präsentiert die Therapie mehrere positive Eigenschaften für die Vitalität des Menschen.
Bei der präventiven Lyphdrainage geht es hauptsächlich um den verbesserten Lymphabfluss. Der kann entweder aus primären Gründen wie einer erblichen Venenschwäche gestaut sein oder wird durch sekundäre Probleme wie eine Operation beeinträchtigt. Unbehandelt würde sich die Lymphflüssigkeit zunehmend weiter im Körper absetzen und das Immunsystem, Herz sie Kreislauf belasten. Wandert der Lymphstau bis zur Herzgegend, könnten die Beschwerden sogar lebensbedrohlich sein. Deshalb ist es so entscheidend, rechtzeitig mit einer präventiven Lymphdrainage zu beginnen. Diese erzeugt:
Darauf aufbauend eignet sich die Anwendung für Beschwerden wie Migräne, Rheuma, Fibrose, Blutergüsse oder Verstauchungen. Oftmals wird sie auch bei chronischen Verengungen der Lymphgefäße angewandt, bekämpft die Bildung von Ödemen oder den verminderten Abtransport der Lymphflüssigkeit, der nach Unfällen sowie postoperativ einsetzt. Abgesehen von den medizinischen Gründen, die eine Lymphdrainage befürworten, gibt es ebenfalls kosmetische Motivationen. So fördert die Anwendung den Rückgang von Cellulite, ein straffendes Hautbild und eine gesteigerte Beweglichkeit von Narbengewebe.
Unabhängig davon, wie vorteilhaft die präventive Lymphdrainage für viele Personen sein kann, manche Vorerkrankungen machen eine Anwendung unmöglich.
Quelle: Internet, WellnessInPerfektion
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